Termine / Aktivitäten Heimatverein 2024

Neujahrsgespräch im Heimatmuseum 07. Jan 2024
Museums-Kaffee und Museumsführungen von 14 bis 17 Uhr 04. Feb 2024
Handarbeitsausstellung, Museums-Kaffee 02. & 03 Mär 2024
Museums-Kaffee und Museumsführungen von 14 bis 17 Uhr 07. Apr 2024
Mitgleiderversammlung Heimatverein Greene 19 Uhr im Landhaus Greene 24. Apr 2024
Museums-Kaffee und Museumsführungen von 14 bis 17 Uhr 05. Mai 2024
Museums-Kaffee und Museumsführungen von 14 bis 17 Uhr 02. Jun 2024
Abendserenade im Amtspark 18. Jun 2024
Museums-Kaffee und Museumsführungen von 14 bis 17 Uhr 07. Jul 2024
Museums-Kaffee und Museumsführungen von 14 bis 17 Uhr 04. Aug 2024
Museums-Kaffee und Museumsführungen von 14 bis 17 Uhr 01. Sep 2024
Wiedereröffnung der Greener Burg 08. Sep 2024
30. jähr. Jubiläum Akkordeonorchester im Schulzentrum Greene 21. Sep 2024
Greenania, Museums-Kaffee und Museumsführungen 02. & 03. Nov 2024
Schlachteessen 16. Nov 2024
Museums-Kaffee und Museumsführungen von 14 bis 17 Uhr 01. Dez. 2024

250 begeisterte Zuhörer in der Aula der Haupt- und Realschule Greene

Viele Menschen machten sich im Sonnenschein am letzten Samstag auf den Weg zum Jubiläumskonzert des Greener Akkordeonorchesters in die Schulaula. Schnell waren alle festen Sitzplätze besetzt und die Aula mit 250 Zuhörer*innen gefüllt.


Pünktlich um 17 Uhr begann das Konzert. Nach dem musikalischen Auftakt mit „La Storia“ begrüßte Thomas Krüger, Vorsitzender des Heimatvereins, das Publikum und führte charmant durch das Programm. Die Zuhörer bekamen einen bunten Strauß von Musikbeiträgen zu hören, quer durch verschiedenste Stilrichtungen.

Im ersten Teil erklang z.B. der Rockklassiker „Music“ von John Miles. Filmmusik schloss sich an. Krüger berichtete von einer dunklen Piratenvergangenheit des Orchesters, aber es kam zu keiner Meuterei, so dass die Musik vom „Fluch der Karibik“ die Schulaula füllen konnte. Kapitänin Sonja Tonn steuerte ihre Mannschaft geschickt mit dem Taktstock durch die verschiedenen Medley-Abschnitte.
Thomas Krüger berichtete in einer kleinen Anekdote von einem Konzert 2019 des Akkordeonorchesters in der Kreiensener Kirche, bei dem ein defektes Kabel einen Kurzschluss auslöste und das Konzert unterbrochen werden musste. Die Schließung der Kreiensener Kirche wegen Einsturzgefahr ließe sich aber nicht darauf zurückführen.

Anschließend präsentierten die 12 Musiker „Gabriella`s Song“ aus dem Film „Wie im Himmel“. Bei diesem Stück zeigte Sibylle Nehrig nicht am Akkordeon ihr Können sondern mit ihrem Gesang. Mit Musik von Santiano und vom rhythmischen Klatschen des Publikums begleitet ging es in die Pause. Getränke und Laugenbrezn ließen Parallelen zur Eröffnung des Oktoberfests in München aufkommen. Zünftig ging es auch in die zweite Konzerthälfte. Der Klang von Akkordeon (Jan Miller) und Tenorhorn (Ralf Numrich) waren das Pausenende-Zeichen. Das „Trompeten-Echo“- wieder vom ganzen Orchester gespielt- ließ diese Wiesn-Stimmung noch etwas anhalten.

Nun war der Zeitpunkt gekommen, an dem Thomas Krüger die Spieler des Greener Akkordeonorchesters vorstellte: 5 Gründungsmitglieder aus dem Jahr 1994 sind immer noch aktiv. Neben Sonja Tonn sind dies Sibylle Nehrig, Sabine Henze, Malte Splittgerber und Ilka Splittgerber. Seit 1997 dabei ist Heike Breckle, seit 1999 Birgit Frey. 2018 dazugekommen sind Jan Miller und Ursel Schmitz-Salue, seit 2019 ist Kathrin Kantner dabei und seit dem Landesgartenschau-Jahr 2023 Ralf Numrich, Heike Rinsche und Corinna Bruns.

Ein weiterer musikalischer Höhepunkt war sicherlich die irische Musik von „Lord of the Dance“ und phrenetisch mitklatschen konnte das Publikum beim „Wellerman“, bevor das letzte Stück des Konzerts „Thank you for the Music“ gespielt wurde.


Im großen Finale kamen noch ehemalige Orchestermitglieder auf die Bühne. Und so ging ein schöner Konzertabend in Greene zu Ende, bei dem das Greener Akkordeonorchester unter der Leitung seiner Gründerin Sonja Tonn viel Spielfreude zeigte, emotional berührte, und auch mit rhythmischer Sicherheit und Virtuosität ein begeistertes Publikum auf den Heimweg schickte.

Sonntag, 8. September Wiedereröffnung der Greener Burg

Buntes Allerlei für die Spatengruppe im August

Für das dreizehnköpfige Team war diese Einsatz besonders herausfordernd. Es war extrem warm und es stand eine kunterbunte Mischung von auszuführenden Arbeiten an. Bei noch ganz erträglichen Temperaturen haben sich die Untergruppen auf den Weg gemacht. Die erste brach Richtung Greener Burg auf. Zunächst wurden mit Motorsense und Laubbläser Grünpflegearbeiten am llsenruh Weg erledigt. Auf der Burg selbst wurden Vorbereitungen für den Tag des offenen Denkmals ( 8. September ) getroffen. Es galt, die vorhandenen Sitzgruppen und deren Waschbetonfundamente mit einem Hochdruckreiniger zu reinigen. Lasurarbeiten werden folgen.

 

Eine weitere Gruppe nahm sich des Grüns auf den Verkehrsinseln der Hindenburgstraße an ( Danke an diejenigen Anlieger, die dort inzwischen selbst mit Hand anlegen ! ). Nach einem kurzen Abstecher zur Friedhofskapelle kam sie mit dem Trupp zusammen, der schon um den Kindergarten und am Steinweg arbeitete. Auch dort wurde ein ganzer PKW Anhänger mit Grünabfällen beladen.

 

Alle hielten tapfer durch - auch weil zwischendurch kalte Getränke verteilt wurden.

 

Zu guter Letzt wurde auf der Spielfläche hinter der Domäne ein neues Basketballnetz angebracht. Franziska Heidrich-Wilhelms hatte es in den NBA Farben rot, weiß, blau angeschafft. Die meist jugendlichen Nutzer wird es freuen, denn das alte war schon seit Längerem völlig verschlissen.

 

Nächster Termin der Spatengruppe: wie immer am ersten Mittwoch eines Monats -

also am 4. September, 9 Uhr am Museum.

Sommerliche Abendmusik in der St. Martinskirche 18.06.2024

Wegen des herausfordernden Wetters fand der Auftritt des Posaunenchores der Stiftskirche Bad Gandersheim in diesem Jahr in der Greener Kirche statt. Im Publikum: etwa 60 Besucher/innen, die sich trotz Regens und Fußballs auf den Weg dorthin gemacht hatten.

Der Posaunenchor eröffnete mit dem Stück best memories — einem freundlichen Dank an den Heimatverein Greene, der das Ensemble nun schon zum sechsten Male in den Flecken eingeladen hatte.

 

Bald darauf wurde es unter der souveränen Leitung von Sabine Jörn maritim. Unter anderem füllten Klänge zum Fluch der Karibik Segelsetzen, dem Wellerman bis hin zur Titelmelodie der Fernsehserie Großstadtrevier das große Kirchenschiff mit seiner hervorragenden Akustik.

Den Abschluss bildeten Präludien und Chorsätze zu den Liedern Bleib bei uns, Herr und Abend ward, bald kommt die Nacht.

Mitbläser Gottfried Ostermeier, zudem zweiter Vorsitzender des Heimatvereins moderierte die ungewöhnliche Auswahl der Musikstücke unterhaltsam humorig.

 

Da es der Regen gerade zuließ konnten sich Zuhörer und Bläser anschließend im Pfarrgarten zu Bratwurst und Getränken einfinden. Der Kirchengemeinde St. Martin wird herzlich gedankt für die spontane Bereitstellung ihrer Möglichkeiten.

 

Vielleicht wird es im nächsten Sommer wieder möglich sein, ein Bläserkonzert unter freiem Himmel zu genießen. Ein Vorhinweis: in diesem Jahr wird der Heimatverein noch zu einer weiteren musikalischen Veranstaltung einladen: sein Akkordeonorchester begeht am Samstag, 21. September um 19 Uhr sein 30. Jubiläum. Zu diesem Anlass wird es in der Aula des Schulzentrums ein buntes Programm präsentieren.

Bericht zur Mitgleiderversammlung Heimatverein 24.04.24

Zu Beginn der Mitgliederversammlung des Heimatvereins Greene im Landhaus Greene brachte das Akkordeon-Orchester unter der Leitung von Sonja Tonn wieder mehrere Musikstücke zur Aufführung, was mit starkem Applaus bedacht wurde. Vorsitzender Thomas Krüger freute sich über die zahlreichen Teilnehmer zur diesjährigen Versammlung, darunter auch die Führungsspitze des Ortsrates Flecken Greene.

Eingangs gedachte man der verstorbenen Mitglieder des Heimatvereins. Im neuen Jahr waren zu betrauern Elmar Völkel, Herbert Flache, früher Garlebsen und das Ehrenmitglied Renate Regenhardt.

Erfreulich bezeichnete der Vorsitzende die Neuzugänge von acht Mitgliedern im zurück-liegenden Jahr. Ein weiteres neues Mitglied konnte noch am Abend der Versammlung willkommen geheißen werden.

Für 25-jährige Mitgliedschaft im Heimatverein Greene werden besondere Urkunden vergeben, die dieses Mal Thea Hoffmeister, Kreiensen und Ditmar Häbke, Greene galten. Aus gesundheitlichen Gründen waren beide an der Teilnahme der Versammlung verhindert.

 

Vorsitzender Thomas Krüger stellte die vielfältigen Aktivitäten des Vereins und seiner Mitglieder heraus und sprach den Dank des Vorstandes an die Beteiligten aus. Die Verantwortlichen der einzelnen Sparten gaben im Verlauf der Versammlung dazu die ergänzenden Berichte. Der Vorsitzende würdigte besonders den Einsatz der Aktiven der „Spaten-Gruppe“, die der Verein im vergangenen Jahr gegründet hatte und die bisher 350 Arbeitsstunden für Gestaltungs- und Aufräumungsarbeiten innerhalb der Ortslage erbracht haben. Die Einsatzbereiche erfolgen in Abstimmung mit dem Ortsrat und auch mit dem örtlichen Bauhof der Stadt Einbeck. Dadurch eingesparte Ortsratsmittel können für andere Aufgaben im Ort eingesetzt werden, was auch der Ortsbürgermeister am Schluss der Versammlung bestätigte und die Leistungen der Gruppe lobend hervorhob. Besonders erwähnenswert die umfangreichen Arbeitseinsätze im Zusammenhang mit der Baumfällaktion im Amtspark.

 

Viele Lobesworte fand der Vorsitzende schließlich für das Autorenteam für das neue Geschichtswerk über Greene, das seit Dezember vorigen Jahres im Handel ist. Die 250 Erstexemplare waren bald vergriffen. Die überaus hohe Spendenbereitschaft für dieses Druckwerk machte er deutlich und verwies auf eine inzwischen vorliegende erste Rezension zu dem Buch von Seiten der Arbeitsgemeinschaft für Südniedersächsische Heimatforschung, Northeim, die der Buchausgabe ein ästhetisch gelungenes Werk attestieren. Inzwischen liegt eine zweite Auflage von 100 Exemplaren zum weiteren Verkauf vor.

 

Der Vereinsvorsitzende machte auf anstehende Termine in diesem Jahr aufmerksam. Am Dienstag, 18. Juni findet wieder ein Auftritt des Gandersheimer Posaunenchors im Amtspark statt. Einige Familienwanderungen stehen nach den Sommerferien an. Die Handarbeitsaus-stellung im Heimatmuseum im Frühjahr war ein großer Erfolg, zumal auch einige neue Aussteller vertreten waren. Die „Greenania“ wird Anfang November von statten gehen. In dem Zusammenhang sprach der Vorsitzende den Hauptverantwortlichen Sigrid Helmchen, Ulrike Regenhardt und Birgit Langheim besonderen Dank für ihr Engagement aus. Erfreulich auch die Entwicklung des so genannten „Reparatur-Kaffees“ in den Veranstaltungsräumen des Heimatmuseums. Diese Aktionen werden fortgesetzt. Dadurch entwickelte sich auch eine Bereicherung des monatlich anstehenden >Museums-Kaffees<, was die neue Leiterin Heike Bormann in ihrem Bericht auch herausstellte. Es konnten somit Überschussbeträge der Vereinskasse zugeführt werden. Dazu zählen auch die zahlreichen Kuchenspender, denen ihr besonderer Dank galt.

 

Der Vorsitzende kündigte weiter an, dass der vorliegende Schmalfilm über den Festumzug zur 1000-Jahrfeier 1980 jetzt digitalisiert wird. Es besteht sodann die Möglichkeit, den Film über jedes TV-Gerät und Laptop anzusehen. Da der Urfilm weiterhin vorliegt, kann auch über ein 8 mm Schmalfilmgerät „alter Machart“ der Film noch vorgeführt werden. Über das weitere Vorgehen wird zu gegebener Zeit berichtet.

 

Vorstandsmitglied Jürgen Sander berichtete über die vielfältige Tätigkeit der Museumsarbeit und die darüber hinaus vom Verein ehrenamtlich erbrachte Gestaltungspflege, wie Wanderwege-Beschilderungen, Unterhaltung der Sitzbänke und Schaukästen im Waldbereich sowie Pflegearbeiten bei der „Brockenbuche“. Für alle diese Arbeitsfelder werden tatkräftige Mitarbeiter gesucht, das schließt auch die Grünpflege um das Museumsgebäude ein. Aber auch die ergänzende Ausgestaltung der Homepage-Seiten sowie die Informationstätigkeit und Auswertung von historischem Archivmaterial über den Ortsbereich ist mit Nachwuchskräften zu besetzen.

 

Sonja Tonn stellte in ihrem Tätigkeitsbericht zwei Öffentlichkeitsveranstaltungen im vergangenen Jahr heraus. Am 21. September begeht das Akkordeon-Orchester sein 30-jähriges Jubiläumsfest mit einem Auftritt in der Aula des hiesigen Schulzentrums. Sabine Kelpe von der Gymnastik-Gruppe im Heimatverein verwies auf die wöchentlichen Einsätze in der Sporthallte des Grundschulstandortes und warb um weitere Interessierte.

 

Noch ein Höhepunkt der Veranstaltungstätigkeiten des Heimatvereins ist die Betreuung bei den standesamtlichen Trauungen, die seit 2010 als Außenstelle des Standesamtes der Stadt Einbeck im Heimatmuseum stattfinden. Das Ehepaar Jacob vom Heimatverein steht als Ansprechpartner und Betreuer seit dieser Zeit zur Verfügung. Rosemarie Jacob konnte über eine steigende Tendenz solcher Trauungen im Museum berichten. Für dieses Jahr liegen bereits fünf Anmeldungen vor, von denen schon einige Trauungen stattgefunden haben. Es wird deutlich gemacht, dass hierfür keine zusätzlichen Kosten anfallen.

 

Für den verhinderten Schatzmeister Frank-Joachim Lormis gab der Vorsitzende den Kassenbestand für das abgelaufene Jahr bekannt. Mitte des Jahres 2023 ist die bisherige Schatzmeisterin Renate Kiene plötzlich verstorben. Es mussten umfangreiche Belegerfassungen getätigt werden. Der Vorsitzende erwähnte in dem Zusammenhang den Erwerb von zwei Gemäldebildern von Greener Ansichten aus dem Jahr 1900 und 1928, die eine ausgesprochene Bereicherung des Museumsbestandes ausmachen.

 

Ernst Schulte erstattete den Kassenprüfungsbericht. Auf seinen Antrag wurde dem Vorstand Entlastung erteilt. Ortsbürgermeister Frank-Dieter Pfefferkorn nutzte die Gelegenheit, dem Heimatverein für sein großes Engagement Dank und Anerkennung auszusprechen. Das schloss insbesondere auch die Aktivitäten der Spaten-Gruppe des Vereins ein, die durch ihre Leistungen letztendlich dem Ortsrat damit zusätzliche Aufgabenfelder ermöglicht. Er ging auch auf die neue Info-Tafel im oberen Steinweg ein, die mit Unterstützung der Einbeck-Tourismusvereinigung zustande kam. Für den Schaukasten lieferte auch der Heimatverein einige Bildwerke. Hier wird das gesamte Wanderwegenetz innerhalb des Hubebereichs dokumentiert. Aus den weiteren Ausführungen des Ortsbürgermeisters war zu entnehmen, dass die Sanierungsarbeiten an der Umgebungs-mauer des Burgareals Mitte des Jahres abgeschlossen werden. Ab wann ein Besuch auf dem Gelände und des Burgturms wieder möglich ist, wird sich im Laufe des Jahres entscheiden.

HEIMATMUSEUM am Sonntag, 5. Mai geöffnet

Am Sonntag, 5. Mai kann das Heimatmuseum Greene in der Zeit von 14 bis 17 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei. Zur gleichen Zeit finden Führungen im Heimatmuseum statt. Das Museums-Cafẻ ist geöffnet.

Das „Reparatur-Cafẻ“ im großen Vortragsraum des Museumsgebäudes wird fortgesetzt. Es stehen fachkundige Personen für kostenlose Reparaturen verschiedener Materialien zur Verfügung.

In den Ausstellungsräumen des Museums kann über einen großformatigen Bildschirm ein Video über die „Geschichte und Gestaltung der Greener Burg“ im Rahmen der Selbstbedienung angesehen werden.

Das Chronik-Werk „Greene · Geschichte und Geschichten – eine Spurensuche“ kann zum Preis von 25 EURO im Museum erworben werden.

Am Sonntag, 7. April ist das Heimatmuseum Greene geöffnet

Am Sonntag, 7. April ist das Heimatmuseum Greene in der Zeit von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Zur gleichen Zeit finden Führungen statt. Der Eintritt ist frei. Das Museums-Cafẻ mit Kuchenausgabe ist geöffnet.

 

Die Greener Dorfmoderatorin Friederike Habermann arrangiert wieder ein „Reparatur-Cafẻ“ im großen Vortragsraum des Museumsgebäudes. Es stehen fachkundige Personen für kostenlose Reparaturen verschiedener Materialien zur Verfügung.

 

Ferner wird ein „Näh-Cafẻ“ eingerichtet, wo auch Reparaturen vorgenommen und zusätzliche Anleitungen angeboten werden.

 

In den Ausstellungsräumen des Museums kann über einen großformatigen Bildschirm ein Video über die „Geschichte und Gestaltung der Greener Burg“ im Rahmen der Selbstbedienung angesehen werden.

 

Inzwischen liegt ein Nachdruck des neuen Chronik-Werks „Greene · Geschichte und Geschichten – eine Spurensuche“ vor. Ein Bucherwerb zum Preis von 25 EURO im Museum ist möglich.

 

33. Handarbeitsausstellung 3. und 4. März 2024

Reparaturcafe - im Heimatmuseum Greene gestartet

Am ersten Sonntagnachmittag eines jeden Monats öffnet der Heimatverein das Museum und lädt zu Kaffee und etlichen selbstgebackenen Kuchen ein . Über 40 Gäste aus und um Greene fanden sich im Februar bei diesem kommunikativen Treff ein . Dieses Mal wirkte zudem ein weiterer Akteur mit; in Kooperation mit der Dorfmoderatorin Friederike Habermann öffnete auch ein Reparaturcafe seine Türen.

Dieses Angebot war schon länger geplant. Nun nahmen drei Sachkundige kostenlos ihr Werkzeug in die Hand , gaben Tipps und konnten bei diesem ersten Durchlauf einen Plattenspieler, eine Lampe und eine stotternde Modelleisenbahn zu neuem Leben erwecken.

Eine Fortsetzung der umweltfreundlichen Alternative Reparieren statt Wegwerfen ist bereits verabredet. Allerdings erst im April, da am 2. und 3. März zur 33. Handarbeitsausstellung in die Museumsräumlichkeiten eingeladen wird.

So wird das zweite Reparaturcaf6 am Sonntag, 7. April — wieder parallel zu Museums - und Cafebetrieb — sein Angebot fortführen. Genügend Zeit also, verborgene Schätze für eine mögliche Reparatur bereit zu legen.

Gelungene Sponsorenveranstaltung des Heimatvereins Greene

Zum Erfolg der neuesten Veröffentlichung des Heimatvereins Greene haben wesentlich zahlreiche großzügige Unterstützer beigetragen. Die im Dezember ausgelieferten 250 Exemplare : Greene, Geschichte und Geschichten — eine Spurensuche sind nach nur vier Wochen restlos vergriffen.

Am Sonntag, 21. Januar 2024 gab es nun Zeit und Rahmen, den Sponsoren in einer besonderen Veranstaltung Dank zu sagen. Von der Kultur und Denkmalstiftung des Landkreises über den Ortsrat, Verbände, hiesige Firmen und sogar einige Privatpersonen hatten sich etwa zwei Dutzend Angesprochene bei diesem Projekt engagiert — das Einbecker Brauhaus auch mit den Getränken zu diesem Empfang.

Nachdem das Buch schon beim Neujahrstreffen mit Lesungen durch den Intendanten der Gandersheimer Domfestspiele, Achim Lenz, in den Mittelpunkt gestellt worden ist, erläuterte der Heimatvereinsvorsitzende im Detail, welche Schritte bis zum Erscheinen des 320 Seiten Werkes zu bewältigen waren : die dreijährige Arbeit des Autorenteams, die Straffung der Texte in eine gut lesbare Form, die Suche nach geeigneten Verlagen — und eben auch die nach finanziellen Förderern dieses Projektes. Ohne diese hätte jedes Buch mehr als doppelt so viel als der jetzige Verkaufspreis von Euro 25 sein müssen.

 

Im anschließenden Teil schlug Gottfried Ostermeier, Lektor aller Manuskripte und zweiter Vereinsvorsitzender einen weiten Bogen über die bisher erschienenen Geschichtswerke zum Flecken Greene: das 1934 vom damaligen Pfarrer Hans Ehlers verfasste Buch: Greene im Wandel der Zeiten; dann die zur 1000 Jahrfeier von Traudel Wittkopp vorgelegte Chronik von Greene, welche die Ereignisse bis 1982 dokumentiert hat; bis hin zum gerade veröffentlichten Werk, das eher thematisch bedeutsamen Spuren in und um den Flecken Greene beschrieben hat. Anliegen der Autorengruppe war es, die Artikel gut lesbar zu gestalten, lehrreich und unterhaltsam zugleich und Alt- und Neubürger zu motivieren, sich selbst auf die Spurensuche zu begeben.

Wie die Verkaufszahlen belegen ist dies in vollem Umfang gelungen. Bei Kaffee und Kuchen, kühlen Getränken und Appetithäppchen haben die Teilnehmenden der Sponsorenveranstaltung sogleich ergänzende Pläne diskutiert. Der Vorstand hat diese in seiner jüngsten Sitzung aufgegriffen und beschlossen, eine nächste Auflage von 100 Exemplaren beim Verlag Mitzkat, Holzminden in Auftrag zu geben.

 

Für diese liegen bereits 25 verbindliche Bestellungen vor. Weitere Interessierte können sich wegen des Erwerbes an alle Vorstandsmitglieder wenden oder auch den Vorsitzenden, Thomas Krüger, unter Tel / AB 05563 — 5706 kontaktieren.

 

Neujahrsempfang 2024

In den voll besetzten Vortragsräumen des Heimatmuseums begrüßte Vorsitzender Thomas Krüger zahlreiche Mitglieder und interessierte Bürger zu dem vom Heimatverein Greene eingeladenen Neujahrsgespräch 2024. Zunächst galt es, Informationen über die Buch-vorstellung des neuen Geschichtswerkes des Heimatvereins zu vernehmen und danach wurde zum Sektempfang mit weiteren kalten und warmen Getränken übergegangen, zu dem die Gäste auch mit einer großen Auswahl von Appetithäppchen bedient wurden.

Der Vorsitzende gab seiner Freude darüber Ausdruck, im Rahmen der Buchvorstellung den Intendanten der Gandersheimer Domfestspiele, Achim Lenz als „Vorleser“ verschiedener Chronikbeiträge gewinnen zu können. Zudem wurde sein Redebeitrag mit verschiedenen Bildwerken aus dem Buch „Greene · Geschichte und Geschichten – eine Spurensuche“ bereichert.

Zunächst führte der stellvertretende Vorsitzende Gottfried Ostermeier in die Entstehungsgeschichte dieses Geschichtswerkes ein. Bereits 2010 hatte sich ein enger Kreis von Mitgliedern damit beschäftigt, für einen späteren Buchdruck Materialien über historische Landschaftselemente und lokal spezifische Kulturlandschaften im Bereich des Fleckens Greene zusammen zu tragen. Es konnte dazu auf eine umfangreiche Dokumenten-Sammlung im Heimatverein zurückgegriffen werden.

Ziel war, nach der zuletzt veröffentlichten Greener Chronik von Waltraut Wittkopp nach nunmehr rund 40 Jahren eine neuartige Geschichts-Chronik zu erstellen und mit aussagekräftigen Bildwerken zu vervollständigen.

Ein Arbeitskreis aus fünf Mitgliedern des Heimatvereins ging ab 2021 verstärkt der Materialienzusammenstellung nach. „Es war ein Unternehmen, was uns viel Spaß gemacht hat und wir haben uns mit großer Hingabe um die Dinge bemüht“, so stellte es der Vortragende heraus und unterstrich weiter, dass das Werk nicht nur für die jetzt hier Wohnenden geschrieben sei, „sondern auch für unsere Kinder und Enkel“.

Von sechs namhaften Verlagsunternehmen im norddeutschen Raum wurden Kostenangebote eingeholt. Das Druckwerk umfasst 308 Seiten mit über 400 Bildwerken. Abgehandelt werden in 104 Einzelbeiträgen unterschiedliche Themenbereiche.

Gottfried Ostermeier ging dann auch noch auf die Finanzierungsfrage dieses Werkes ein und stellte eine große Förderbereitschaft fest. Die Stadt Einbeck, vertreten durch den Ortsrat, der Sozialverband Deutschland –Ortsverband Northeim-, die Volksbank Seesen, das Brauhaus Einbeck und die Kultur- und Denkmalstiftung des Landkreises Northeim gaben verbindliche Förderzusagen ab. Hoch erfreut zeigte sich das Arbeitskreis-Team über die ungewöhnliche Spendenbereitschaft aus der Bevölkerung und dem Mitgliederkreis, was auch mit einer besonderen Danksagungs-Seite im Druckwerk festgehalten ist. Der Vorsitzende deutete inzwischen an, über einen Nachdruck nachzudenken, denn es stehen nur noch wenige Exemplare dieser Erstausgabe zur Verfügung.

Achim Lenz ging in seiner Lesung nur auf wenige Artikel ein und so zitierte er eingangs auch wörtlich aus dem Vorwort des Buches. „Lustig und launig geschrieben“ hob er hervor und stellte heraus, dass dieses Buch kein Roman sei und auch keine Handlung beinhalte. Aber es bietet viele Geschichten, Erzählungen und historische Hintergründe aus der Vergangenheit des Ortes im Tal der Leine.

Unter dem Menüpunkt „Dörfliche Kulturträger“ fand der Vortragende vier besondere auf Greene bezogene Geschichtswerke, die sein großes Interesse fanden. Drei verschiedene Sagenbereiche und der Greener Hexenprozess von 1665 hatten es ihm angetan. Genussvoll behandelte er die drei Sagen-Berichte, wozu auch die „Sage vom Greener Kinderbrunnen“ zählte. Mit vollem Eifer trug er die Wiedergabe des Gerichtsverlaufs über den Hexenprozess vor dem Greener Amtsgericht im Jahr 1665 vor mit der Feststellung, dass von dem Prozessbeginn an bis zum rechtskräftigen Urteil nur ein Jahr Zeit vergangen sei. Da könne sich die heutige Gerichtsbarkeit „mal eine Scheibe von abschneiden“.

 

Er wurde für seine mit viel Gestik verbundenen Zitierungen und der Abschlussbemerkung mit großem Applaus bedacht, was dann in der anschließenden Begegnungsrunde an den Stehtischen und Sitzecken lebhaft vertieft und der hervorragende Verlauf dieses Vortragsnachmittags unterstrichen wurde.

Dank zahlreicher Spenden und Förderungen öffentlicher und privater Einrichtungen konnte das Gesamtwerk mit rund 300 Umfangseiten und über 400 Bildwerken unter fachkundiger Leitung des Verlags Jörg Mitzkat, Holzminden noch rechtzeitig zum Jahresende fertig gestellt werden. Es steht zum sofortigen Erwerb zum Preis von 25 EURO zur Verfügung.

 

Erwerbsmöglichkeiten unter Kontaktaufnahme beim Vorsitzenden Thomas Krüger, Tel. 05563-5706 sowie in der Burg-Apotheke Greene, dem Haarstudio Stichnoth und im Landhaus Greene sowie jeweils Donnerstagvormittag im Heimatmuseum Greene.

 

Auch anlässlich des Neujahrsgesprächs des Heimatvereins am Sonntag, 7. Januar 2024 im Heimatmuseum kann das Buch erworben werden. Es wird über weitere Hintergrundinformation zur Buchgeschichte referiert. Der Intendant der Gandersheimer Domfestspiele, Achim Lenz wird einige Textpassagen aus dem Buch vorlesen.

 

Zu einer persönlichen Dankeschön-Partie wird gesondert eingeladen.