Die Geschichte des Schulwesens

Die Gebäudejubiläen bieten Anlass, die Historie des Schulwesens im einstigen Amt Greene besonders herauszustellen. Die Anfänge des Volksschulwesens entstanden durch die Reformation zu Beginn des 16. Jh. Die Kirchen waren die Vorläufer im organisierten Schulwesen. Bereits 1547 stand in Greene ein erstes Schulhaus, in dem Kinder aus dem zum „Greener Kirchspiel“ zählenden Ortschaftsbereichen Kreiensen, Beulshausen, Orxhausen, Bentierode, Billerbeck, Erzhausen, Bruchhof, Ippensen, Garlebsen, Olxheim, Haieshausen und dem Hauptort Greene ersten Schulunterricht erhielten. Zum Verständnis der damaligen Bevölkerungszahlen ist anzumerken, dass in den 12 Ortschaften zusammen weniger als 1000 Menschen lebten. Aber davon eine hohe Zahl Kinder.

 

1542 ist mit der Einführung der evangelischen Kirchenlehre im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel ein evangelischer Prediger als Lehrkraft in Greene belegt. Auch während der Wiedereinführung der katholischen Religion zwischen 1547 – 1568 im hiesigen Bereich bestand die „Küsterei“ mit Lehrkräften innerhalb des Kirchenkreises fort. Die einstmals als Opfermann, Küster und Kantor bezeichneten Schuldiener sind namentlich belegt. Die verbindliche Schulpflicht im Herzogtum wurde 1647 eingeführt und die anstehenden Jubiläen bieten sich an, die Geschichte des dörflichen Schulwesens näher zu vertiefen. Ein besonderer Anlass ist das 125-jährige Bestehen des Volksschulgebäudes in Greene sowie der vor 50 Jahren aufgenommene Unterrichtsbeginn in der Mittelpunkthauptschule Leinetal im Flecken Greene.

 

Durch den Ausbruch des 30-jährigen Krieges wurden die geringen Fortschritte des Schulwesens zunichte gemacht. Mit der Einführung der Schulpflicht 1647 wurde auch eine Schulgeldleistung vorgegeben. Freilich klagen alle Berichte über den mangelhaften Besuch; die damaligen Bevölkerungskreise sahen den Nutzen davon nicht ein. Ihre Kinder mussten frühzeitig mitverdienen und das Schulgeld konnten sie kaum aufbringen.

 

Für den Schulunterricht stand um 1600 ein kleines Haus im Bereich des Pfarrgartens neben der Kirche zur Verfügung.

Das erste Schulgebäude

Schulklasse um 1850. Repro: Ausschnitt Dorfschule 1848 von Albert Anker, Kunsthaus Zürich. Wikipedia, Aufruf 08.01.2021
Schulklasse um 1850. Repro: Ausschnitt Dorfschule 1848 von Albert Anker, Kunsthaus Zürich. Wikipedia, Aufruf 08.01.2021

Das erste eigenständige Schulgebäude entstand 1750 auch im Nahbereich der Kirche. Der Hofraum und der Holzhof waren Hochwassergefährdet. Das Gebäude ist errichtet von den zu dem Kirchspiel Greene zählenden 12 Ortschaften, aus denen die Kinder zu damaliger Zeit hier unterrichtet wurden. Im ‚Corpus bonorum‘ (Verzeichnis zustehender Rechte und kirchlicher Grundbesitz) sind die Leistungsverpflichtungen und Anspruchsberechtigungen zugunsten der Kirche und Lehrerschaft festgehalten.

 

 

 

 

 

Hier ein kleiner Auszug:

„Holzraum und Holzhof werden alljährlich zum öfteren von der Leine überschwemmt, sodass der Kantor, wenn er bei Überschwemmungen etwas Feuerholz in das Haus haben will, einen kleinen Kahn oder Schiff halten muss, auch dadurch viel Schaden, sowohl am Holze sowie auch an dem angrenzenden kleinen Garten angerichtet wird.

Das 1853 erbaute 2. Schulgebäude mit Lehrerwohnungen Im Flecken Greene. Aufgehoben 1896; seit her Privatnutzung. Aufnahme von 2007
Das 1853 erbaute 2. Schulgebäude mit Lehrerwohnungen Im Flecken Greene. Aufgehoben 1896; seit her Privatnutzung. Aufnahme von 2007

Die Schule besitzt 1,5 Morgen schlechtes und weit von Greene auf dem Roland oder auf dem Tauberge geschenktes Land und an Gräserei in der Baumasch einen 18 Ruten fassenden Plack Gras. Außerhalb des Dorfes einen Garten von 1,5 Morgen mit Obstbäumen und etwas Grabeland zwischen einem Gemeinde-Anger und der herumfließenden Leine befindlich und wird gleichfalls jährlich von der Leine überschwemmt. Holz bekommt die Schule aus dem Herrschaftlichen Wald und der Gemeindeforst.

Zum Einheizen der Informationsstube müssen ohne Fuhrlohn aus ihren Holzungen liefern: Erzhausen zwei, Bruchhof ein, Garlebsen zwei, Ippensen ein Fuder Hartholz. Bei jedem Fuder gibt der Kantor ‚aus gutem Willen‘ eine Kanne Bier.

 

Daniel Bock aus Ippensen gibt jährlich an die Schule für die Uhr zu stellen je ein Malter Roggen und Hafer. Ferner haben zu liefern 1- 4 Himpten Roggen: Christian Weiberg, Haieshausen, Klosterhof Erzhausen, die Ackerleute zu Erzhausen, Bruchhof, Garlebsen, Ippensen, Beulshausen, Haieshausen, die Mühle und Ackerleute aus Orxhausen, Billerbeck und Kreiensen und die Gemeinden Olxheim und Bentierode. Von diesen Dörfern und den darin wohnenden Kotsassen (Kleinbauern, die in der Agrargeschichte Nordwestdeutschlands als leibeigene Bauern in der in dörflichen Hierarchie an vorletzter Stelle stehen) bekommt der Kantor ein Himpten Hafer; vormals in natura und später in Bargeld.

 

Jeder Einwohner im Dorf Greene gibt jährlich acht Groschen Schulgeld; Bruchhof 20 Groschen, Erzhausen 12 Groschen, in Garlebsen der Kotsass 20 Groschen und der Brinksitzer 12 Groschen, ebenso in Ippensen. Vom fürstlichen Amte (Domäne) wird zwischen Michaelis und Martini ein Taler Kostgeld ausgezahlt, dazu jährlich ein Himpten Leinsamen auf das Amtland frei mit zu säen. Aus jedem Haus der 12 Dörfer, welche bewohnt werden und „Feuer und Rauch ausgeht“, kommt zu Weihnachten ein hausbacken Brot und eine Brat- oder Mettwurst, desgleichen zu Ostern nach Belieben der Einwohner, jedoch nicht unter drei sogenannte Pascheier (rot gefärbte Ostereier), welches alles der Schulbediente auf seine Kosten holen lassen muss.

 

Auch liest man von „ungewissen Einnahmen und Akzidentien“ (Nebeneinkünfte aus Verpflichtungen der Lehrerschaft für die Schule). Es bekommt der Kantor bei der Mitwirkung für eine Trauung 18 Groschen und ein Schnupftuch (Stofftaschentuch), Kindtaufe drei Groschen, Einsegnen von Frauen 3 Groschen, Hurenkindtaufe (unehelich geborenes Kind) 18 Groschen, für eine Beerdigung mit Predigt 18-24 Groschen. Zu Olxheim, wo die Toten auf dasigem Kirchhof (Friedhof) begraben werden, ist vereinbart einschließlich des ‚Überkommens‘ (Übersetzen mit Floß über die Leine von Garlebsen aus und zurück) 24 Groschen zu zahlen und für ein Gesang vor einem Haus oder Kirchhof des Verstorbenen 4 Groschen.

 

Zur Konfirmation haben die 12 Dörfer anfangs dem jeweiligen Schulbedienten zu Greene Gebühren zahlen müssen; jetzt aber genießt er nur aus den Dörfern des Amtes Greene von jedem Kinde 9 Groschen ( nicht zum Amt Greene gehörten Kreiensen, Beulshausen, Billerbeck, Bentierode, Orxhausen, Haieshausen und Olxheim – alle jenseits der Leine gelegen von Greene aus gesehen). Für den Besuch eines Patienten am Krankenbett sechs Groschen, von den Schulkindern, deren Eltern mietsweise „bei anderen im Hause sitzen“ 12 Groschen. Für das jährlich verrichtete Geläut zum Gottesdienst wird nichts gegeben, sondern bei der Beerdigung 6-9 Groschen, „wiewohl der Kantor 4-5 Personen bezahlen „ muss. Die Lehrer hielten in den Kapellen im Bereich von Greene Betstunden ab“. Weiter sind die umfangreichreichen Besitz- und Nutzungsrechte der Kirche dokumentiert.

Die oben dargestellten Leistungspflichten der Ortseinwohner über die verschiedenen Naturalleistungen an die Kirche wurden 1840 abgelöst.

Das zweite Schulhaus ab 1853

Die einzig bekannte Aufnahme aus der Zeit um 1894/95 des alten Schulgebäudes auf dem Kirchplatz im Flecken Greene mit zwei abgebildeten Lehrkräften und Schulpflichtiger verschiedener Jahrgänge; auch aus Bereichen einiger Rest-Filialgemeinden des „Greener Kirchspiels“. Eine zeitliche Einordnung wird durch die beiden Lehrkräfte möglich. Links Lehrer Grelle (1893 bis 1914 in Greene) und rechts Lehrer Friedrich Horney, der 40 Jahre in Greene wirkte (1891 bis zur Pensionierung 1931).

 

 

Repro: Heimatverein Greene

 

 

Das obige Schulgebäude wurde bis 1896 als Volksschule genutzt. Zur Finanzierung des anstehenden Neubaus im Steinweg wurde das Gebäude Anfang 1896 an einen Wurstfabrikanten verkauft.

Die Bedeutung der „Janssen-Sammlungen“

An dieser Stelle ist anzumerken, dass die statistischen Angaben aus der folgenden Sammlung des früheren Lehrers Herbert Janssen aus Kreiensen stammen, der von 1975 bis 2013 in dem im Jahr 1896 neu erstellten Volksschulgebäude wirkte und an dessen 125-jähriges Bestehen heute erinnert wird. Weit bedeutendere Aspekte ergeben sich aus seinen Aufzeichnungen über die seit diesem Entstehungsjahr eingeschulten Kinder in der Greener Volksschule, was er bis 2013 dokumentiert hat. Es handelt sich um 5551 Namensaufzeichnungen von Schulkindern während dieser Zeit. Für den Heimatverein auch ein wertvoller Schatz im Bereich der Genealogie, worüber beim Heimatverein mit zunehmender Tendenz Nachforschungen und Auskunftsersuchen eingehen. An dieser Stelle dankt der Verein Herbert Janssen für die Überlassung seiner wertvollen Sammlung. Nachfolgend wird auf die Bedeutung für die Belange der Heimatpflege noch in besonderer Weise eingegangen.

Drittes Schulgebäude im Flecken Greene

1896 wurde das Volksschulgebäude im Bereich Steinweg/ Hohler Weg errichtet. Nach einem vorliegenden Kostenanschlag mussten 65 000 Mark aufgewendet werden; davon 44 000 Mark als Kreditmittel. Bauherren waren die beiden Gemeinden Greene und Bruchhof. Alle Bruchhofer Kinder werden von Greene aus beschult. Um die Zeit der Entstehung des neuen Schulgebäudes wohnten in beiden Gemeinden zusammen rund 1400 Einwohner, wie aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Landes Braunschweig zu entnehmen ist.

Rechts im Bild der Hauptgebäudeteil von 1896, im Hintergrund in der Mitte zwei Schulpavillons von 1967 und links die 1977 fertig gestellte Turnhalle. Aufnahme von 2016
Rechts im Bild der Hauptgebäudeteil von 1896, im Hintergrund in der Mitte zwei Schulpavillons von 1967 und links die 1977 fertig gestellte Turnhalle. Aufnahme von 2016
Das ehemalige Schulwohnhaus im Steinweg in unmittelbarer Nähe zur Volksschule (Hintergrund)
Das ehemalige Schulwohnhaus im Steinweg in unmittelbarer Nähe zur Volksschule (Hintergrund)

Zunächst entstand eine dreiklassige Volksschule mit einem Handarbeitsraum. Es unterrichteten zukünftig mehrere Lehrkräfte. Oftmals wechselten diese nach kurzer Zeit in andere Schulorte. Neben dem bereits erwähnten Lehrer Horney mit 40 Jahren währender Lehrtätigkeit in Greene sind noch erwähnenswert (weil noch zahlreiche Greener bei den Genannten Unterricht erhielten) Lehrer Erich Warnecke mit 39 Jahren Lehrtätigkeit in Greene (1916 – 1955) und Rektor Gustav Claus mit sogar 42 Dienstjahren (1919 – 1961). Diese nur stellvertretend aus der Reihe der langen Liste der Nachfolger

Die weitere Schulentwicklung machte es notwendig, für die zunehmende Zahl von Lehrkräften und Lehrerfamilien ausreichenden Wohnraum zur Verfügung zu stellen. So bot sich der Erwerb des einstigen Schmiedegebäudes im Steinweg in unmittelbarer Nachbarschaft zur Volksschule an, was die Gemeinde in den 1920/30 Jahren erwarb und zum Lehrerwohnhaus umgestalten ließ.

 

Es ist noch auf anschließende Erweiterungsbauten am Volksschulgebäude einzugehen. 1953 kamen zwei Klassenräume, ein Lehrerzimmer sowie ein Rektor Zimmer, eine Küche und Werkraum im Dachgeschoss hinzu und Toiletten wurden im Kellergeschoss untergebracht. Bis Ostern 1962 wurden nur Kinder aus den beiden Ortschaften Greene und Bruchhof beschult.

 

Eine Veränderung in der Schullandschaft trat durch die Einführung der 9.Klasse ein. Nun wurde die Volks-/Grundschule in Greene wieder größerer Schulstandort. Die Neuregelung bewirkte, dass Kinder aus Erzhausen, Ippensen, Garlebsen, Olxheim, Rittierode und Ahlshausen in Greene beschult wurden. Das erforderte die Einrichtung eines Schulpavillons mit zwei Klassenräumen. 1976 wurde die Turnhalle im Bereich der Volks-/ Grundschule fertig gestellt. Am 16. April 1996 fand ein Festakt zum 100-jährigen Bestehen des Schulgebäudes statt. Übrigens auch am 16. April 1896 fand vor 125 Jahren die Einweihung dieses historischen Gebäudes statt.

Das Ende der Greener Grundschule

Inzwischen ist zu vermelden, dass ab Schuljahr 2014/2015 die als Grundschule firmierende Greener Einrichtung eine Außenstelle der Kreiensener Grundschule geworden ist. Die Schulstandorte bilden nunmehr eine Einheit mit dem Hauptsitz am Grundschulstandort Kreiensen. Schulträger dieser Grundscheuleinrichtungen ist die Stadt Einbeck.

 

Die im Einweihungsjahr 1896 im neuen Schulhaus eingeschulten Kinder konnten aufgrund der „Janssen-Aufzeichnungen“ ermittelt werden. Genau 48 Kinder sind für die damalige Schulzeit dokumentiert. Anmerkung: Im Einschulungsjahr 2019 sind für die erste Grundschulklasse in Greene 16 Kinder erwähnt. In den beiden Grundschulklassen in Kreiensen 17 und 14 Kinder; alles zusammen also 47.

 

Als so genannte „Übergänger“ der älteren Klassen betrug die Gesamtschülerzahl im Jahr 1896 277 Schüler/innen. Auch diese sind namentlich erfasst. Die Schulzeit erstreckte sich damals über einen Zeitraum von 9 bis 10 Jahre. Das macht den Schulbetrieb bei zunächst nur drei Klassenräumen äußerst schwierig. Aber auf den Dorfschulen war es üblich, dass mehrere Klassenjahrgänge von einer Lehrkraft unterrichtet wurden.

 

Die kompletten Namensübersichten und Einschulungszeiträume aus der „Sammlung Janssen“ ermöglichen es, auch für die folgenden Jahre namentliche Zuordnungen festzulegen. Zudem erleichtert diese Dokumentation das Auskunftsersuchen bei der Ahnenforschung, in die auch der Heimatverein oft eingebunden wird.

Ein neues Schulzentrum

Repro: Entwurfsskizze aus „Die Schulen im Raum Kreiensen gestern und heute“ von Walter Messerschmidt (1975)
Repro: Entwurfsskizze aus „Die Schulen im Raum Kreiensen gestern und heute“ von Walter Messerschmidt (1975)

Nun gilt es noch an ein weiteres Schulgebäude-Jubiläum zu erinnern. Ebenfalls am 16. April 1971 vor 50 Jahren wurde der Schulunterricht in der neuen Mittelpunkthaupthauptschule Leinetal aufgenommen. Die offizielle Einweihung fand im November 1971 statt und der Abschluss der Gesamtbaumaßnahmen einschließlich Sportanlagen zog sich bis Dezember 1975 hin.

 

Nach rund siebenjähriger Bauzeit konnte das neue Schulzentrum mit den angrenzenden Sportstätten und vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten zum Abschluss gebracht werden. Hervorzuheben ist auch die architektonische Gestaltung und gelungene Einbettung in das Landschaftsbild im mittleren Leinetal.

 

Die Aufnahme von Ende 2020 verdeutlicht die gelungene Einbindung in die Landschaft am Standort Flecken Greene. Die offizielle Bezeichnung der Schule lautet heute: Haupt- und Realschule Kreiensen und steht in der Schulträgerschaft des Landkreises Northeim.
Die Aufnahme von Ende 2020 verdeutlicht die gelungene Einbindung in die Landschaft am Standort Flecken Greene. Die offizielle Bezeichnung der Schule lautet heute: Haupt- und Realschule Kreiensen und steht in der Schulträgerschaft des Landkreises Northeim.

„Schulbehörden und Schulträger haben mit dem Bau der zentralen Hauptschule, dem Ausbau der Mittelpunktgrundschulen, der Umstellung des gesamten Schulsystems in Primar- und Sekundarbereich und mit der gleichzeitigen Einführung der Vorschulen und Kindergärten die notwendige Anpassung an die bildungspolitischen Erfordernisse des 20. Jh. vorgenommen und damit auch allen Schülern/innen in unserer engeren Heimat neue und bessere Bildungsmöglichkeiten eröffnet“. Mit diesen Worten leitete der erste Rektor dieser neuen Schule, Walter Messerschmidt, sein Vorwort über die Informationsschrift „Schulen im Raum Kreiensen gestern und heute“ ein.Der Einzugsbereich der diese Schule besuchenden Kinder erstreckte sich ursprünglich auf die Ortschaften der sich zwischen 1974 bis 2012 begründeten Gemeinde Kreiensen. Insofern schließt sich wieder der Kreis, der einstmals mit dem Kirchen-Schulwesen für 12 umliegende Ortschaften im Flecken Greene begonnen hatte.

In den 50 Jahren ihres Bestandes ist diese Schule ein fester Bestandteil der hiesigen Schullandschaft einschließlich der vorzüglichen Sportstätten und dem Weiterbetrieb des Hallenbades durch den „Förderverein Hallenbad Green e.V.“.

 

Ein Beitrag der Ortsheimatpflege – Jürgen Sander | 2021